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Die Installation beruht auf dem Grundriss des Kirchmoarhofes. Dabei werden die drei Stockwerke des Gebäudes gewissermaßen auf einer Ebene zusammen gestaucht. Beispielsweise verschränkt sich der Dachstuhl mit den Fliesen des Bades im Erdgeschoss.
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Die abstrahierten Wandflächen beziehen sich auf medial vielfältige Art auf die im Hof vorhandenen Oberflächen. Sie zeigen:
1)
Nachbauten von Oberflächen des Hofes: Die goldene Wand, der goldene Boden.
2)
Materielle Ableitungen aus Oberflächen des Hofes: Das Fliesenmosaik gibt das in Pixel übersetzte florale Muster einer einzelnen Fliese im Bad des Hofes wieder.
3)
Projektionen von Filmen, die im Hof gedreht wurden.
4)
Projektionen von digitalen Nachbauten von Räumen des Hofes, welche sich im auch in dem web basierten Arm der Arbeit finden.
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Dazu treten Objekte, die in den Filmen auftauchen und/oder im web-basierten Arm der Arbeit eine Rolle spielen.
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Installation Galerie der Künstler*Innen München, 2020
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ca. 6 x 4 m, manuell gebrochene Kanthölzer (neu), Styropor, Plakatdruck, Fliesen, genähtes PVC. Zwei integrierte Bildschirme, zwei Projektionen.
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Installation, Neue Galerie Innsbruck, 2021
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ca. 8 x 2 m, manuell gebrochene Kanthölzer (neu), Styropor, Plakatdruck, Fliesen, genähtes PVC. Zwei integrierte Bildschirme, zwei Projektionen.
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